Der Religionsunterricht (RU) im Integrations- und Bildungszentrum wird als christlicher und islamischer Religionsunterricht jeden Samstag von 11:55 Uhr bis 12:40 Uhr erteilt.
Die Teilnahme am Religionsunterricht ist im Integrations- und Bildungszentrum für alle Schülerinnen und Schüler freiwillig.
Von den Schülerinnen und Schülern wird erwartet, sich in Offenheit und gegenseitigem Respekt vor anderen Überzeugungen auseinanderzusetzen. In produktiver Auseinandersetzung über Glaubensinhalte werden Schülerinnen und Schüler im RU in ihrer Ganzheitlichkeit in den Blick genommen. Darin spiegeln sich das
christliche und muslimische Menschenbild des von Gott als Ebenbild geschaffenen und geliebten Menschen sowie die Verantwortung eines jeden Einzelnen für seine Mitmenschen wider.
Zur Verantwortung des Religionsunterricht gehört es, die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen, die Botschaft der Bibel und dem Koran und die christlichen sowie muslimische Traditionen miteinander in Beziehung zu setzen. Dabei ermöglicht der Unterricht den Schülerinnen und Schülern vor dem Hintergrund ihrer eigenen Lebenserfahrungen eine Auseinandersetzung mit dem christlichen und muslimischen Glauben.
Wir verstehen dies als Hilfe, in einer zunehmend pluralisierten Welt eigene Orientierung zu finden sowie zu eigenen religiösen Überzeugungen zu gelangen und damit die Entwicklung der Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Dazu gehört auch die Einübung von Gebeten sowie die Auseinandersetzung mit gelebter religiöser Praxis, z. B. die regelmäßige Gestaltung von Plakaten und Teilnahme an religiösen Feiern (unter anderem Weihnachten, Ramadan, Zuckerfest).
Der Religionsunterricht wird in allen Jahrgangsstufen erteilt.
Die Integrations- und Bildungszentrum gUG hat die unbefristete Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe.
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